
Kinesiologie
Kinesiologie
die Lehre der Bewegung.
September 2017 setzte ich den ersten Schritt zu meiner beruflichen Veränderung und begann meine Ausbildung zur Kinesiologin. Eine absolut intuitive Entscheidung – ich hatte in Wahrheit weder die Mittel, noch einen Plan wie ich 2-fach Alleinerziehend, berufstätig und mitten in der Scheidung das zeitlich oder finanziell stemmen kann.
In der Kinesiologie-Ausbildung ging meine persönliche Reise in die Tiefe.
Viele meiner seelischen und körperlichen Symptome hatten ihren Ursprung im Vergessenen und Verdrängten, die aufgearbeitet werden wollten. Zu dieser Zeit begann ich mich intensiv mit meinem persönlichen Familiensystem, und den darin familiär und kulturell behafteten Glaubenssätzen zu beschäftigen. Als Erstes lernte ich die Techniken in dem ich sie an mir anwendete und anschließend Selbstreflektion führte. In meiner Praxiszeit lernte ich den achtsamen und respektvollen Umgang mit meinen Klienten und ihren unterbewussten Anteilen.
Gegen Ausbildungsende der Kinesiologie begann ich meine Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin.
Nachdem ich gelernt hatte, wie ich mit Kinesiologie Menschen helfen kann die Brücke zum Unbewussten mitzubauen und aus Schatten Bilder hervorzuholen, wollte ich meine soziale Arbeit mit den Coachingwerkzeugen der Lebens- und Sozialberater ergänzen. Man kann Probleme behandeln in dem man sich ganz viel mit ihnen beschäftigt, oder ihnen mit der salutogenen Betrachtungsweise der Lebens- und
Sozialberatung begegnen.
Rückblickend hatte ich das große Glück mit der richtigen Führung, ein großes Danke an meine Lehrerin, meiner Intuition folgen zu können, denn erst ein Jahr nach Abschluss sämtlicher Ausbildungen, konnte ich das in mir schlummernde Potential erkennen, und verstehe endlich warum ich die Reise 2017 angetreten habe: So wie ich mich mit Hilfe aus meiner traumabelastenden negativ Spirale herausziehen konnte, genauso möchte ich andere Menschen auf diesem Weg begleiten.
Und das,
ungeniert.lösungsorientiert.